„Wenn ich an Weihnachten denke, kommt mir der Begriff von Neubeginn in Kopf und Gemüt. Mit diesem Fest feiern wir die Geburt eines Kindes, das Hoffnung trägt, nach Tagen von Angst, Sorgen, Trauer…“ Wagen wir ihn, den Neu-Anfang Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll. (Lichtenberg)

„Wenn ich an Weihnachten denke, freue ich mich, dieses Fest – und so war es schon immer – inmitten meiner Familie zu feiern. Ich wünsche allen, die keine Angehörigen mehr haben und alleine leben, dass sie Zuwendung und Teilhabe erfahren durch Freunde oder durch Nachbarn in ihrem Haus oder in ihrer Straße. Viele finden auch Trost in der Christmette der Pfarrkirche, in der Gemeinde. Weihnachten sollte niemand einsam sein.“

„Wenn ich an Weihnachten denke, dann fallen mir die Weihnachtstage in den letzten Kriegsjahren und in der entbehrungsreichen Nachkriegszeit ein und ich wünsche mir, dass der heutigen Jugend in Deutschland solche Erfahrungen erspart bleiben.“

„Wenn ich an Weihnachten denke, dann fällt mir meine Mutter, 91, ein: Wie viele Weihnachten werden wir noch zusammen haben?“  

„Wenn ich an Weihnachten denke, dann schau ich mit großer Dankbarkeit auf dieses für unsere Patienten ganz besonders schwierige Jahr zurück, weil trotz Corona die Musiktherapie, die wir durch die wunderbare Stiftung von Doris Brocke-Dombrowski das ganze Jahr über anbieten konnten, den Patienten auf Station Liebermeister Freude gebracht hat. Wenn ich manchmal an einem Tag, wo unsere so engagierte, liebenswerte Musiktherapeutin die Patienten auf den Zimmern besucht, in den Himmel schaue, dann habe ich das Gefühl, als ob Doris Brocke-Dombrowski uns zulächeln würde und zufrieden mit uns wäre. Und das macht mich froh, denn ich bin dankbar und stolz, dass ich dieses so besondere Vermächtnis der Stifterin begleiten darf.“